Das Problem tritt messbar auf, sobald die seitlichen G-Kräfte durch eine Erhöhung des Grips mittels Semislicks, Fahrwerksanpassungen und ähnlichen Maßnahmen verstärkt werden. Für diejenigen, die ihr Fahrzeug nicht auf der Rennstrecke bewegen oder nicht an die Grenzen des Fahrverhaltens bringen, besteht jedoch kein Grund zur Sorge.
Neustes Update von 900BRZ vom 22.07.24
Neues Update zur Nachforschung von 900BRZ und Ankündigung einer Komplettlösung, die sich noch in Arbeit befindet:
Das Video erklärt, dass die Leistung unserer Ölpumpe mit der Drehzahl des Motors verbunden ist, wobei die Pumpenleistung bei höherer Drehzahl zunimmt. Jedoch gibt es ein Problem: Bei Kurvenfahrten mit hohen G-Kräften fließt nicht genügend Öl aus dem Motor- oder Kettenraum zurück in den Ölsumpf, was zum Phänomen des „Useless Oil“ führt.
Um dieses Problem zu beheben, gibt es vier mögliche Ansätze:
Installation eines Trockensumpfsystems.
Beschleunigung des Ölrückflusses.
Reduzierung des „Useless Oil“, indem die Räume im Bereich der Kette verringert werden.
Erhöhung der Gesamtölmenge im Kreislauf.
Die vierte Lösung ist am einfachsten und kostengünstigsten umzusetzen:
Das Öl deutlich überfüllen – etwa um 1 Liter. Eine Überfüllung von unter 500 ml zeigt keine signifikante Verbesserung. Diese Methode ist bisher die einfachste und effektivste, jedoch sollte vermieden werden, mehr als 1 Liter zu überfüllen, da dies zu einem Öldruckabfall auch auf geraden Strecken führen kann, vermutlich durch das Aufschlagen des Öls durch die Kurbelwelle.
Erhöhung der Ölmenge durch einen größeren Ölsumpf. Die Entwicklung ist hier noch im Gange, aber Prototypen zeigen bereits eine deutliche Reduktion des Öldruckabfalls. Es gibt zudem eine klare Korrelation zwischen der Fahrkompetenz und dem Öldruckabfall: Je besser der Fahrer und je optimierter das Setup, desto größer der Druckabfall. In solchen Fällen muss der größere Ölsumpf noch weiter getestet werden.
Vorherige Videos über die Erforschung der Sachlage und Ursache